Von Finnland (das hat uns sehr gefallen, da fahren wir bestimmt noch einmal hin) ging es wieder nach Norwegen, denn dort liegt ja das Nordkapp (oder auf deutsch: Nordkap). In Finnland hatten wir die Wettervorhersagen gecheckt und waren darauf eingestellt, dass wir einen Temperaturschock erleben würden - und so kam es auch.
In Karasjok sind wir auf die E6 gekommen, die uns über weite Strecken nach Oslo zurückführen wird. Aber vorher geht es auf dieser Straße erstmal weiter nach Norden. Kurzfristig ist es hier wieder sonnig, es geht vorbei an Flüssen
Wäldern (hier fast nur noch Birken)
und Seen.
Wir übernachten schließlich auf einem kleinen und einfachen Campingplatz an dem See Ovrevann.
Dann kommt die finale Etappe zur Insel Mageroya. Es wird kühl und wolkig.
Die Gegend wird bergig und felsig, wir sehen Schnee in den Höhenlagen.
Dann kommen wir auf die Küstenstraßen, die uns wieder ganz andere Eindrücke vermitteln.
Auf die Nordkapp-Insel kommt man ausschließlich durch einen knapp 7km langen Tunnel, der an der tiefsten Stelle 212m unter dem Meer verläuft. Das Gefälle, bzw. der Wiederanstieg ist mit 9% recht heftig - und das in einer engen Röhre.
Wir fahren aber nicht direkt zu dem berühmten Felsen, sondern steuern zunächst den nördlichsten Campingplatz der Welt an. Dieser liegt in dem kleinen Örtchen Skarsvag.
Als wir am nächsten Morgen im WoMo frühstücken begrüßt uns eine Gruppe Rentiere von Angesicht zu Angesicht.
Um sie nicht gleich zu verscheuchen lassen wir die Tür geschlossen und machen Fotos durchs Fenster. Dann geht es zum Nordkapp Felsen.
...Fortsetzung folgt
arsterix am 13. Juni 11
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