Freitag, 24. Juni 2011
Vesteralen und Lofoten
Am Tag nach den Walen verabschieden wir uns aus Andenes. Bei weiterhin wunderschönem Wetter fahren wir noch kurz zum Leuchtturm, bei dem auch ein kleiner Globus (aus Stein) aufgestellt wurde.



Am Ortsrand, direkt neben dem Campingplatz, ist eine Beobachtungsstation der NASA, die Satelliten und Raketen verfolgt. Davon musste ich natürlich noch eben ein Foto schiessen.


Wir fahren an der Küste entlang und sehen wieder steile Felsen.


...und dann unseren ersten Elch! Er (bzw. sie, denn es ist eine Elchkuh!) kommt von rechts, bleibt kurz auf der Straße stehen und verschwindet dann schnell auf der linken Seite. Hier ein vergrößerte Ausschnitt des Schnappschusses. Man kann die Elchkuh schemenhaft erkennen.


Wir verlassen Andoya, fahren weiter über Hinnoya nach Sortland auf der Insel Langoya. Diese Inseln gehören zu den Vesteralen und sind durch große Brücken miteinander verbunden. Wir übernachten auf dem Campingplatz in Sortland und müssen feststellen, das es doch noch Wolken gibt. Der Himmel zieht sich zu!


Am nächsten Morgen ist es 'heiter bis wolkig' und wir fahren weiter auf die Lofoten. Neben dem Nordkapp war diese Inselgruppe ein weiteres Hauptziel unserer Reise. Wir haben aber erst hier gelernt, das die Lofoten nur der südliche Teil dieser großen Inselgruppe sind. Der andere Teil sind die Vesteralen.


Das Landschaftsbild wird immer rauher, das Wetter ebenfalls. Aber noch haben wir Glück, es wird zwar immer wolkiger, aber es bleibt trocken.

Erneut gibt es toller Wasserfälle zu sehen.


An einem sehr schön angelegen Parkplatz mit einer Aussichtsplattform machen wir Halt ...und ein paar Fotos, na klar!.



Schneebedeckte Felsgipfel überragen die Fjorde.

Dann erreichen wir Svolvaer und machen machen einen Bummel durch die Stadt und das Hafengebiet.

Der zentrale Hauptplatz in Svolvaer

und eine moderne Häuserzeile am Hafen.

Wir übernachten auf einem Campingplatz ein paar km südwestlich der Stadt, an dem sehr viele Anglerfreunde ihr Domizil aufgeschlagen haben. Während sonst auf den Campingplätzen ein reges Kommen und Gehen herrscht, gibt es hier viele (deutsche) Gäste, die sich für längere Zeit eingerichtet haben.

Wir bleiben nur eine Nacht, denn wir wollen weiter zur Südspitze der Lofoten.